Im April hatte ich die Möglichkeit mit der Firma K2 im Piemont einige Skitourentage zu verbringen. Obwohl mich die 8 Stunden Autofahrt ins Val Maira sehr abschreckten, überwog die Neugierde nach dem für mich Unbekannten. Also rein ins Auto und ab quer durch Italien.
In Marmora angekommen, lies der erste Eindruck der tollen Unterkunft (Ceaglio) mit freundlichen Leuten, dem ersten Blick auf die verschneiten Berge und ein Moretti Bier als Willkommensdrink die lange Anreise sofort vergessen.
Leider waren die Wettervorhersagen alles andere als gut, und so war es dann auch am nächsten Morgen. Wind, Schneefall und Wolken trieben die Lawinenwarnstufe nach oben. Trotzdem kann man im Val Maira auch da noch tolle Skitouren erleben. Aufstiege durch Larchenwälder und flache Almen, vorbei an den typischen Steinhäusern, gehen bei jedem Wetter. Die Abfahrten im Pulverschnee zauberten dann so manchen ein breites Grinsen ins Gesicht.
Nicht zu vergessen, das Piemont ist die Heimat des Barolo.
Text. OG